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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Anwendbarkeit und Geltungsbereich

1.1 Die nachfolgenden AGB kommen zum Tragen sofern dem Anbieter ein

Verbraucher im Sinne von § 1 KSchG als Kunde gegenübersteht.

1.2. Der Anbieter erbringt seine Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese gelten – sofern keine Änderung durch den Anbieter bekannt gegeben wird – auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird.

1.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so berührt dies die Verbindlichkeit der übrigen Bestimmungen der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Eine unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die ihrem Sinn und Zweck am nächsten kommt, zu ersetzen.

1.4. Angebote des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich.

2. Urheberrechtliche Bestimmungen

Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte stehen ausschließlich dem Anbieter zu.

3. Vorzeitige Auflösung

Der Anbieter ist berechtigt, den Vertrag mit sofortiger Wirkung aus wichtigen Gründen aufzulösen. Von einem wichtigen Grund ist insbesondere dann auszugehen, wenn über das Vermögen des Kundes ein Insolvenzverfahren eröffnet oder ein Antrag auf Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wird oder wenn der Kunde seine Zahlungen einstellt, bzw. berechtigte Bedenken hinsichtlich der Bonität des Kundes bestehen und dieser nach Aufforderung des Anbieter weder Vorauszahlungen noch eine taugliche Sicherheit leistet, bzw. wenn die Ausführung der Leistung aus Gründen, welche vom Kunde zu vertreten sind, unmöglich oder maßgeblich verzögert wird, bzw. der Kunde fortgesetzt gegen wesentliche Verpflichtungen aus dem Vertrag, wie etwa der Zahlung eines fällig gestellten Honorarbetrages oder Mitwirkungspflichten, verstößt.

4. Leistung und Gewährleistung

4.1 Der Anbieter wird den erteilten Auftrag sorgfältig ausführen; er haftet aber weder für ein bestimmtes Ergebnis noch für einen bestimmten Erfolg.

Er kann den Auftrag auch – zur Gänze oder zum Teil – durch Dritte ausführen lassen. Sofern der Kunde keine schriftlichen Anordnungen trifft, ist der Anbieter hinsichtlich der Art der Durchführung des Auftrages frei. Dies gilt insbesonders für den Ablauf und die gesamte Gestaltung und angewendeten Mittel. Abweichungen von früheren Sitzungen stellen als solche keinen Mangel dar.

4.2 Für Mängel, die auf unrichtige oder ungenaue Angaben oder Anweisungen des Kundes zurückzuführen sind, wird nicht gehaftet (§ 1168a ABGB). Jedenfalls haftet der Anbieter nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

4.3 Der Kunde trägt das Risiko für alle Umstände, die nicht in der Person des Anbieter liegen, wie Erkrankung od. sonstige Verhinderung des Kundes zum vereinbarten Termin.

Der Anbieter ist nicht verpflichtet, einen vom Kunden abgesagten oder nicht in Anspruch genommenen Termin nachzuholen.

Bei Verhinderungsgründen, die ausschließlich in der Sphäre des Kunden liegen, verfällt das bezahlte Honorar.

Bei Vereinbarung einer neuen Leistungseinheit entsteht auch ein neuer Honoraranspruch.

4.4 Der Kunde nimmt ausdrücklich zur Kenntnis, dass bei Abwicklung der Leistung über das System WhatsApp nur der Standard an Datensicherheit gewährleistet ist, den dieses System zur Verfügung stellt. Eine darüber hinausgehende Sicherheitseinrichtung (z.B. Verschlüsselung) durch den Anbieter findet nicht statt. Den Anbieter trifft sohin keine Haftung für den Fall des Datenverlustes.

4.5 Für unerhebliche Mängel wird nicht gehaftet..

 

5. Werklohn / Honorar

5.1 Mangels ausdrücklicher anderslautender schriftlicher Vereinbarung steht dem Anbieter das Honorar nach seinen jeweils – auf der Website erschtlichen – gültigen Preislisten, sonst ein angemessenes Honorar, zu.

5.2 Bei Aufträgen, die mehrere Einheiten umfassen, ist der Anbieter berechtigt jede Einzelleistung gesondert zu verrechnen.

5.3 Vom Kunden gewünschtes spezielles Equipment oder spezielle Unterlagen werden über seinen ausdrücklichen Wunsch nur auf seine Kosten angeschafft und verwendet.

5.4 Ein überdurchschnittlicher organisatorischen Aufwand oder einen solchen Besprechungsaufwand hat der Kunde gesondert zu honorieren.

5.5 Nimmt der Kunde von der Durchführung des erteilten Auftrages aus in seiner Sphäre liegenden Gründen Abstand, steht dem Anbieter mangels anderer Vereinbarung das vereinbarte Entgelt zu.

5.6 Der Kunde verzichtet auf die Möglichkeit der Aufrechnung. Dies gilt jedoch nicht für den Fall der Zahlungsunfähigkeit des Anbieter sowie für Gegenforderungen, die im rechtlichen Zusammenhang mit den Forderungen des Anbieter stehen, gerichtlich festgestellt oder vom Anbieter anerkannt wurden.

6. Zahlung

6.1 Die Zahlung durch den Kunden erfolgt über die Website des Anbieters mittels zur Verfügung stehender Zahlungsanbieter.

6.2 Die Stornierung eines Auftrages ist bei der auf der Website als „Intensivlegung“ bezeichneten Leistungseinheit und den über die Plattform ThriveCart genannten “Live Calls” und “Onboardings” möglich und muss bis spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Leistungstermin erfolgen, ansonsten fällt eine Stornogebühr in der Höhe von 50 % des Gesamthonorars an und wird  vom Anbieter einbehalten.

6.3 Im Falle eines Zahlungsverzuges des Kunden ist der Anbieter – unbeschadet übersteigender Schadenersatzansprüche – berechtigt, Verzugszinsen in der Höhe von 5 Prozent über dem Basiszinssatz jährlich zu verrechnen. Für Aufwand betreffend den Zahlungsverkehr, insbesondere Mahnschreiben und Telefonate hierzu, hat der Kunde Kosten in Höhe von € 40,00 pro Leistung zu ersetzen. Ebenso ist der Kunde verpflichtet, alle Kosten im Zusammenhang mit einer Forderungseintreibung (Inkassobüro, Rechtsanwalt) zu ersetzen.

7 Schlussbestimmungen

Die Vertragsparteien vereinbaren für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis die Zuständigkeit des sachlich zuständigen Gerichtes am Standort des Anbieters.

Die Anwendung österreichischen Rechts wird ausdrücklich vereinbart.

(Fassung vom 1. September 2023)